Über mich

Mein Name ist Franziska Baier, geb. Wiesemann. Ich bin Jahrgang 1971, verheiratet, Mutter von zwei Kindern (23 und 20) und lebe in Hannover. In meiner Freizeit bin ich eine begeisterte Chorsängerin und leidenschaftliche Gärtnerin.

Mein Weg

  • Studium Sonderpädagogik (Lehramt), erstes und zweites Staatsexamen
  • Tätigkeit als Lehrerin an einer Förderschule (Schwerpunkt geistige Entwicklung)
  • NLP-Coach Practitioner (DVNLP)
  • Systemische Beraterin
  • Intensive Beschäftigung mit systemischen Aufstellungen
  • Ehrenamtliche Begleitung von Trauergruppen für Kinder und Jugendliche
  • Zertifizierte Trauerbegleiterin: Große Basisqualifikation nach BVT
  • Mitglied im Bundesverband Trauerbegleitung
  • Tätigkeit im Trauer-Netzwerk Niedersachsen
  • Brückenbauer:in (Trauernetzwerk Norddeutschland, siehe Logo)

                              

 

In meiner Biographie haben Tod und (verdrängte) Trauer mit dem Suizid meiner Mutter in meiner Kindheit schon früh Einzug gehalten. Zahlreiche weitere Todesfälle sowie unfreiwillige Abschiede von Menschen, Beziehungen, von meiner Heimat, von meiner Gesundheit und von meinem ursprünglichen Beruf haben mein Leben geprägt.
Dadurch hatte ich hinreichend Gelegenheit, die Wirkung sowohl von verdrängter, erstarrter Trauer als auch von gelebter, gelöster Trauer auf mich, auf meine Familie und auf meine Gesundheit zu erleben.

Ich durfte erfahren, wie hilfreich es ist, in Ruhe und ohne Tabuisierung Abschied nehmen zu können und zu trauern. Und ich durfte erleben, dass mit professioneller Unterstützung auch alte, ungelebte Trauer noch zumindest in Teilen gelöst werden kann und ein veränderter Blick in Richtung Zukunft möglich wird – lieber spät als nie!

Daher ist es mir ein Herzensanliegen, Menschen in ihrer Trauer zu unterstützen und Raum zu schaffen für einen individuellen, heilsamen Weg aus dem Schmerz, zurück ins Leben.

Ich freue mich auf Sie!

„Wenn du Sehnsucht nach etwas bekommst,
ist es keine Abwesenheit,
es ist Anwesenheit, es ist ein Besuch,
Länder, Menschen kommen von weit her
und leisten dir ein bisschen Gesellschaft (…).
So heißt du jedes Fehlen willkommen,
du bereitest ihm einen herzlichen
Empfang (…).
Wenn du an mich denken musst,
bin ich bei dir.“

Erri de Luca, Montedidio